Sarah Medina.

Seit August 2020 arbeitet Sarah an vorderster Front bei incluedo.

Schulbegleiterin. Künstlerin. Wertevermittlerin.

Albert Einstein sagte: „Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial!“
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird, wie gut er auf einen Baum klettern kann, wird er immer denken, er wäre dumm.

Dass Erwachsene einem Kind kaum eine sinnlosere Frage stellen könnten als: „Was willst du mal werden?“, sagte Michelle Obama.

Und welches Kind weiß das schon?! Aber wenn kleine Menschenkinder mit 5 Jahren schon sehr genau wissen, wo es hingehen soll und dazu noch von der Familie unterstützt und entsprechend gefördert werden, dann können aus ihnen großartige lebensbejahende Erwachsene werden. Wie Sarah Medina.

Kess, höflich & charmant - das ‚Ich will‘ und ‚du musst‘ hat sie längst durch ‚Ich möchte‘ und ‚würdest Du bitte‘ ersetzt. Sie lässt sich morgens gerne von ihrer 4 jährigen Tochter wecken. Eine, die Humor versteht, weil sie trotzdem lacht 😉 Und sich erst am Ende des Tages, wenn alles schläft, den ersten gemütlichen Kaffee gönnt.

Als Kind der frühen 80er - in Andalusien geboren und in Lemgo aufgewachsen - hatte Sarah zwei Träume: Tanzen und das wenn möglich vor Publikum.

Seit ihrer frühesten Kindheit durfte sie sich künstlerisch voll ausleben. Nach einer sozial tollen (leistungsmäßig aber eher holprigen) Schulzeit trug sie der Glaube an ihr Talent durch ihre Wunschausbildung zur Musicaldarstellerin. Zusätzlich hat sie noch die Berufsbegleitende Fortbildung zur Tanzpädagogin gemacht.

Ihr erster Traum wird wahr! Erfolgreich mit Tanz!

Sarah gelingt es mit Kreativität ihre Hobbies und Interessen mit ihrem Beruf super zu kombinieren. Schon immer.

Ihren Tanzstudio-Traum lebte sie bis 2016 und legte dann, nach 10 Jahren, ziemlich erschöpft ein Sabbatical year in Andalusien ein.

Der 2. Traum wird gelebt. Von Freiheit beseelt, konnte sie sich resetten und wurde sogar schwanger. Tanz wird immer ihr Begleiter bleiben. Aber nach fast 4 Jahren Pause wollte sie sich beruflich erneuern und auch den Bedürfnissen ihrer Tochter gerecht werden. Mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten sollte bleiben. Und das Wort ‘Integration’ ist für sie in den letzten Jahren ein regelrechtes Anliegen geworden.

So gab es einen freudigen Aufschrei, als incluedo mitten in der Coronazeit mit einer Stellenanzeige „anklopfte“. Heute antwortet Sarah auf die Frage, warum sie incluedo als ihren Arbeitgeber gewählt hat:

…auserwählt fühle ich mich. Warum ich bleiben möchte kann ich sagen: wir alle kennen unseren ‘Head of‘ persönlich. Da er wohl fair, menschlich, individuell und flexibel ist, führt er dementsprechend auch sein Unternehmen. Ich habe immer einen Ansprechpartner. Offene und herzliche Kommunikation, Wertschätzung sowie verlässliche Organisation sind selbstverständlich bei incluedo.

Die ganz besondere Bestätigung bekommt sie in ihrem Job, wenn ihr Klient Freude an der Zusammenarbeit hat, Motivation zulässt und anfängt sich erste kleine Erfolge zu erarbeiten.

Sarah könnte in ihrem Auto überleben. Ihre Tasche ist das Modell ‚Mary Poppins‘, wenn sie packt, dann mit ordentlich Übergepäck…

Doch es gibt noch viel zu tun, bevor sie den Fluchtweg Richtung Süden nehmen muss. Mit vollgepacktem Auto inkl. Mutti, Kind, Mann? und Hundis entgeht sie der Alien-Invasion.

Heute weiß sie, wie wertvoll Bildung, Integration und Ausbildung sind und was sie uns allen Wert sein sollten.

„Es gibt keine schwierigen Kinder. Es muss unheimlich schwer sein, ein Kind zu sein, umgeben von müden Erwachsenen, beschäftigt und ohne Geduld.“

An vorderster Front kann man was bewegen.

Für incluedo hat sich ein Wunsch mit Sarah erfüllt. Sie ist alles andere als eine Traumtänzerin, sie ist eine Traum-Includianerin!